Unser Kindergarten-ABC

A – F

Ankommen

Ihr Kind kann morgens bis 09.00 Uhr in die Kita gebracht werden. Danach starten wir gemeinsam mit dem Morgenkreis. Falls Sie sich einmal verspäten, können Sie sich gerne bei uns melden. Bei Urlaub oder Krankheitsfällen informieren Sie uns bitte telefonisch (0 52 51) 54 52 89 oder per E-Mail stadtheide(at)ahf-kita-paderborn.de.

Abholen

Wenn es außer Ihnen andere Personen gibt, die berechtigt sind Ihr Kind abzuholen, geben Sie diese bereits bei der Anmeldung Ihres Kindes an. Wir haben somit eine Liste für jedes Kind, mit den Personen, die berechtigt sind, das Kind abzuholen. Sobald wir eine Person vom Aussehen noch nicht kennen, diese Person aber auf der Liste des Kindes steht, muss diese sich bei uns ausweisen, bevor wir das Kind an diese Person abgeben. Wenn wir eine Person nicht kennen und sie auch nicht auf der Liste steht, geben wir das Kind nicht an sie raus.

Aufsichtspflicht

Die Aufsichtspflicht für unsere pädagogischen Fachkräfte beginnt morgens, wenn Sie Ihr Kind in der Gruppe abgeben und endet, wenn sie Ihnen das Kind wieder übergeben. Bei Veranstaltungen für Kinder und Eltern, sind Sie für die Aufsicht Ihres Kindes verantwortlich.

Begrüßung

Wir möchten, dass sich Ihr Kind bei uns in der Kita wohl und willkommen fühlt. Damit es gut in der Gruppe ankommen kann, begrüßen unsere pädagogischen Fachkräfte es freundlich und herzlich. Wir möchten auch im Kontakt zu Ihnen den Kindern ein gutes Vorbild sein.

Betreuungszeiten

35 Stunden (Block)

  • 7.15 - 14.30 Uhr mit Mittagessen und Ruhepause

45 Stunden

  • 7.15 - 16.15 Uhr mit Mittagessen und Ruhepause

Bringzeiten:

  • 7.15 - 9.00 Uhr

Abholzeiten:

  • vor dem Mittagessen: 11.30 - 12.15 Uhr
  • nach dem Mittagessen: 12.15 - 12.30 Uhr 
  • 14.30 - 16.15 Uhr

Bewegung

Bewegung ist für eine gesunde Entwicklung der Kinder sehr wichtig. Sie lernen in erster Linie über die Bewegung und die damit verbundene Wahrnehmung. Aus diesem Grund bieten wir den Kindern breitgefächerte Bewegungsmöglichkeiten, wie z. B. regelmäßige Turnstunden in unserem Bewegungsraum, täglicher Aufenthalt im Freien oder Ausflügen. Dadurch haben die Kinder die Möglichkeit den natürlichen Drang nach Toben, Klettern, Rennen und anderen Bewegungen nachzugehen, sich auszuprobieren und Grenzen ihrer Bewegungsmöglichkeiten zu erfahren und zu überwinden.

Turntage:

  • Rot: Montag
  • Blau: Dienstag
  • Grün: Mittwoch
  • Gelb: Donnerstag

Bildungsdokumentation

Um Kinder in ihren Bildungsprozessen zu begleiten, bedarf es stetiger und intensiver Beobachtungs- und Dokumentationsarbeit. Basierend auf diesen Beobachtungen entstehen so für jedes Kind Bildungs- und Lerngeschichten, die in Form von Portfolios gesammelt werden. Zudem wird den Eltern Rückmeldung von der Entwicklung des Kindes, in Form von Entwicklungsgesprächen, gegeben. Um die Sprachentwicklung des Kindes zu dokumentieren, nutzen wir die Basik-Bögen von Renate Zimmer als Grundlage. Um die Entwicklung Ihres Kindes ganzheitlich erfassen können, nutzen wir auch den Motorik-Plus-Bogen, der ebenfalls von Renate Zimmer ist, der den Fokus auf die motorische Entwicklung des Kindes setzt.

BISC

Zur frühen Erkennung einer möglichen Lese-Rechtschreibschwäche wenden wir in unsere Kita das wissenschaftlich belegte Verfahren BISC: „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese- Rechtschreibschwierigkeiten“ an. Kinder, die zu der Risikogruppe gehören, nehmen anschließend an dem Präventionsprogramm „HLL- Hören, Lauschen, Lernen“ teil.

Christlicher Glaube

Da unsere Kita eine christliche Einrichtung ist, nehmen wir den Glauben und die Bibel als Grundlage unserer Arbeit. Wir möchten den Kindern in einer Atmosphäre der Sicherheit und Geborgenheit anhand der Bibel und des eigenen Vorbilds zeigen, wie ein Leben mit Gott sein kann. So möchten wir christliche Werte und Normen vermitteln und ausleben.

Draußen spielen

Wir gehen mit den Kindern jeden Tag raus. Da es auch regnen kann ist es wichtig, dass die Kinder eine Regenhose, eine Regenjacke und ein paar Gummistiefel besitzen. Dabei können Sie je nach Jahreszeit die Klamotten des Kindes anpassen und diese mit dem Namen des Kindes beschriften.

Eingewöhnungszeit

Phase der ersten Kontaktaufnahme: In den ersten Tagen nehmen ein Elternteil und das Kind für ca. 1 Stunde im Vormittagsbereich am Kindergartenalltag teil. So können erste Eindrücke gewonnen und die Atmosphäre in der Kita kennengelernt werden. Ein/e Erzieher/in kümmert sich in dieser Zeit ausschließlich um das neue Kind und die Eltern. Er/ sie ist auch vorrangig die Bezugsperson für die nächste Zeit.

Phase der ersten Trennung: Für den nächsten Schritt kommt ein Elternteil mit dem Kind in die Einrichtung, verabschiedet sich nach einigen Minuten klar und eindeutig vom Kind und verlässt für ca. 30 Minuten den Gruppenraum, bleibt jedoch in der Nähe und ist bei Bedarf für Erzieher/in und Kind erreichbar.

Eine differenzierte Beobachtung des Kindes ermöglicht es uns in dieser Phase, das Kind in seinen Bedürfnissen angemessen wahrzunehmen und in Beratung mit den Eltern über die Dauer dieses Schrittes zu entscheiden.

Stabilisierungsphase und Schlussphase: In den folgenden Tagen wird die Trennungszeit langsam gesteigert, bis das Kind den ganzen Vormittag in der Kita bleibt. Anfangs empfehlen wir den Eltern bei Ganztagsbetreuung ihre Kinder spätestens nach dem Mittagessen abzuholen, um sie schrittweise an den kompletten Tagesablauf zu gewöhnen.

Eltern, die in dieser Zeit die Einrichtung verlassen, werden gebeten, jederzeit erreichbar zu sein.

Die Eingewöhnung ist dann beendet, wenn das Kind sich schnell von den Erziehern/innen ablenken lässt und grundsätzlich in guter Stimmung spielt.

Elternarbeit

Eine gute, von Vertrauen geprägte Elternarbeit ist uns sehr wichtig. Unser Ziel ist, dass auch Sie sich bei uns willkommen und wertgeschätzt fühlen. Damit die Zusammenarbeit mit Ihnen ohne Missverständnisse sein kann, bitten wir Sie uns bei Fragen oder Problemen jederzeit anzusprechen. Wenn Sie Ihr Kind in die Kita bringen oder sie abholen, haben Sie die Möglichkeit zu einem kurzen „Tür- und Angelgespräch“. Nachfragen und kurze Informationen zum Kind können und sollen bei dieser Gelegenheit gerne beantwortet bzw. ausgetauscht werden.

Elternbeirat

Der Elternbeirat wird von den Eltern einmal im Jahr gewählt. In jeder Gruppe gibt zwei Vorsitzende. Er wird in verschiedene Planungen der Kita mit einbezogen. Zudem finden in regelmäßigen Abständen Treffen des Elternbeirats statt.

Elterngespräche

Gute Elternarbeit basiert auf intensiver Kommunikation. Dazu gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um miteinander in ein Gespräch zu bleiben. Zum einen bieten wir mit einem Anmeldegespräch allen interessierten Eltern die Möglichkeit, sich bereits im Vorfeld einen Eindruck von unserer Kita zu machen. Nach der Zusage eines Platzes für Ihr Kind, wird in ausführliches Aufnahmegespräch geführt. Zudem gibt es regelmäßige Entwicklungsgespräche.

Erziehungspartnerschaft

Eltern sind und bleiben die Experten ihrer Kinder

Darum ist die Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern für die pädagogische Arbeit besonders wichtig. Ziel der engen Zusammenarbeit ist es, eine bestmögliche Versorgung und Entwicklungsbedingung für die Kinder zu schaffen. Jedes Kind soll individuell gefördert und in seiner Entwicklung begleitet werden. Durch eine Erziehungspartnerschaft wird dafür die Grundlage geschaffen.
Eine Erziehungspartnerschaft meint die gemeinsame Verantwortung und die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Eltern und pädagogischen Fachkräften in Bezug auf die Erziehung des Kindes. Die pädagogischen Fachkräfte und Eltern begegnen sich als Partner in gemeinsamer Verantwortung für das Kind, wobei die Eltern immer noch die Hauptverantwortung für die Bildung und Erziehung ihres Kindes tragen.
Besonders wichtig und gleichzeitig die Grundlage der Erziehungspartnerschaft ist eine gute Kommunikation. Eltern und pädagogische Fachkräfte tauschen sich über Erziehungsvorstellungen und -ziele aus. Dabei ist der gemeinsame Blick immer auf das Wohl des Kindes gerichtet. Der Austausch findet täglich während der Tür-und-Angelgespräche statt. Fest terminierte Elterngespräche bieten zudem einen guten Rahmen, um sich ausführlich auszutauschen. Beide Parteien müssen ihre Wünsche und Ziele konkret formulieren, um diese festlegen zu können. Anschließend werden sie immer wieder reflektiert und an den aktuellen Entwicklungsstand des Kindes angepasst.
Eltern und pädagogische Fachkräfte erziehen somit das Kind gemeinsam. Sie geben dem Kind Entwicklungs- und Lernhilfen und damit die Möglichkeit auf zahlreiche Bildungsprozesse.
Damit eine Erziehungspartnerschaft gelingen kann, müssen Eltern und pädagogische Fachkräfte einander mit Offenheit, gegenseitigem Respekt und Vertrauen begegnen.

Familienzentrum

Wir freuen uns darüber Familienzentrum zu sein und die Familien und Eltern mit vielen verschiedenen Angeboten zu unterstützen. Dadurch können die Kinder in ihrer Entwicklung und Bildung gefördert werden. Die Angebote bieten den Eltern außerdem eine Hilfestellung in der Erziehung ihrer Kinder.

Feste und Feiern

Wir feiern Weihnachten und Ostern, Muttertag, St. Martin (Lichter Fest), Nikolaus und wenn es möglich ist ein Sommer Fest.

Ansonsten feiern wir alle christlichen Feiertage.

Freies Spiel

Freies Spielen gehört zu einer kindgemäßen Form des aktiven Lernens, da das Kind dabei wichtige und unersetzbare Grunderfahrungen macht. Es gewinnt neue Erkenntnisse und Fähigkeiten, lernt sich zu konzentrieren und erlebt sich im Umgang mit anderen Kindern. Dazu bietet unsere Kita vielseitige, bewegungsaktive Spielbereiche, wozu wir die erforderliche Zeit im Alltag nutzen.

Frühstück

Gesunde Ernährung ist uns sehr wichtig, da sie ein Einfluss auf die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder hat. Daher bitten wir Sie, Ihrem Kind ein gesundes und ausgewogenes Frühstück mit zugeben. Die Kinder haben dann vor und nach dem Morgenkreis Zeit um dieses zu essen. Bei uns gibt es immer Wasser und zum Frühstück ebenfalls Milch, weswegen Sie keine Getränke mitbringen müssen.

Fotograf

Es kommt einmal im Jahr ein Fotograf zu uns und macht von jedem Kind eine Foto mappe, welche sie dann erwerben können.

G – Q

Geburtstag

Ein Jahr älter werden, Geburtstagskind sein, die Geburtstagskrone tragen, der Geburtstag ist für jedes Kind etwas ganz besonderes. Für die Feier im Kindergarten darf das Geburtstagskind gerne eine Kleinigkeit für seine Gruppe mitbringen, z.B. Muffins, Eis oder auch einen herzhaften Snack.

Gebet

Für unser Team hat das Gebet eine große Bedeutung. In unserer täglichen Morgenbesprechung beten wir füreinander, für die Kinder und unsere Arbeit. Auch mit den Kindern beten wir gemeinsam, beispielsweise vor dem Essen und im Morgenkreis. Im Gebet geht es einerseits darum, Gott zu danken und andererseits Wünsche und Sorgen bei ihm abzuladen.

Generationsübergreifende Angebote

Die räumliche Nähe der Kita zum “Service Wohnen Stadtheide” und der Begegnungsstätte bietet optimale Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit. Jede Generation hat seine besonderen Merkmale, Werte, Vorzüge und Eigenheiten. Der Gedanke eines Ortes der Begegnung der Generationen soll diese Besonderheiten aufgreifen und Jung & Alt die Möglichkeit bieten in Beziehung miteinander zu treten und einen Austausch von Ideen, Erfahrungen und gemeinsamen Erlebnissen zu fördern.
Während der gemeinsamen Aktionen (Treffen, Projekte, Spaziergänge, Ausflüge oder Feiern) wollen wir aufeinander zugehen und voneinander lernen. Sich gegenseitig motivieren und am Leben des anderen Anteil nehmen.

Haus der kleinen Forscher

„Haus der kleinen Forscher“ ist eine gemeinnützige Stiftung, die vom Bundesbildungsministerium gefördert wird. Auf ihrem Weg zu experimentierfreudigen kleinen Forschern begleiten wir die Kinder im Alltag durch Forschergruppe, bieten die Möglichkeit zum selbstständigen Handeln und Weiterdenken. Dabei wird besonders viel Wert auf die MINT-Bereiche (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik und Nachhaltigkeit) gelegt.

Integration

Integration im Kontext des Kita Alltages meint das gemeinsame Erziehen von Kindern mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung und Kindern ohne Beeinträchtigung, sowie das Hineinnehmen von Kindern unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe und Kultur. Gemeinsam wird voneinander gelernt. Freude am Miteinander, mehr Toleranz und Akzeptanz, Solidarität, Empathie und ein starker Charakter sind uns besonders wichtig.

Die integrative Arbeit ist sowohl für die Kinder als auch für das pädagogische Personal und Eltern gewinnbringend. Vor der Aufnahme von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen und/oder Behinderungen sind bestimmte Aspekte in den Blick zu nehmen, wie z.B. der Grund bzw. der Grad der Behinderung. Bei Kindern mit besonderen pflegerischen oder anderen Bedürfnissen, werden diese im Vorfeld abgeklärt. Unsere Kita ist offen für die Vielfalt.

Kindeswohl

Das Kindeswohl beinhaltet sowohl den Schutz als auch die Förderung des Kindes. Die Inhalte sind gesetzlich verankert (§8a SGB VII). Es geht darum, das körperliche und seelische Wohl des Kindes durch Schwerpunkte wie Information, Prävention und Hilfestellung zu sichern.

Kleidung

In unserer Kita wird den ganzen Tag drinnen und draußen ausgiebig gespielt. Natürlich wird da so manche Kleidung schmutzig. Bitte achten sie darauf, dass Ihr Kind bequeme Kleidung trägt, die dreckig werden darf. Jedes Kind hat einen eigenen Beutel am Fach hängen, in dem Wechselwäsche jederzeit griffbereit ist. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind genügend und passende Wechselwäsche (Unterwäsche, Socken, Hose, T-Shirt, Pullover) hat.
Damit die Kleidung Ihres Kindes nicht vertauscht werden kann, beschriften Sie bitte die Kleidungsstücke und Schuhe Ihres Kindes.

Krankheit

Wenn Ihr Kind aus gesundheitlichen Gründen zu Hause bleibt, informieren Sie bitte die Kita telefonisch oder per E-Mail. Ihr Kind darf nach allen ansteckenden Krankheiten erst wieder die Kita besuchen, wenn es 48h symptomfrei ist.

Küche

Unsere Kochfrauen kochen täglich frisch, mit natürlichen Zutaten und ohne Geschmackverstärker. Darauf legen wir besonders viel Wert.

Mittagessen

Das Mittagessen wird jeden Tag von unseren Kochfrauen mit viel Liebe und Hingabe zubereitet. Manchmal gibt es bei uns sogar Wünsch-Wochen. Jede Gruppe darf dann für eine Woche den Essensplan erstellen. Mittwochs essen bei uns alle Kinder, denn wir legen viel Wert darauf, gemeinsam als Gruppe zu Mittag zu essen, beim Essen Gemeinschaft zu haben und den Zusammenhalt zu stärken.

Morgenkreis

Um 09:00h startet bei uns jeden Morgen der Morgenkreis. Gemeinsam in den Tag starten, Lieder singen, Spiele spielen, gemeinsam beten, Geschichten aus der Bibel hören und vieles mehr. Freitags treffen wir uns dann mit allen Kindern in unserem großen Mehrzweckraum zum gemeinsamen Kindergottesdienst. Dann klingen die Lieder besonders laut durch unsere Kita.

Musikalische Früherziehung

Jeden Mittwoch und Donnerstag findet bei uns die musikalische Früherziehung statt.

Nebenräume

Die Nebenräume unserer Gruppen haben alle einen Schwerpunkt und sind ganz besonders ausgestaltet. Da wir ein teiloffenes Konzept haben, können sich die Kinder in den Gruppen untereinander besuchen und die tollen Nebenräume in aller Ruhe erforschen.  In der blauen Gruppe haben die Kinder eine Bewegungslandschaft zum Austoben. Die rote Gruppe hat den Schwerpunkt „Kreativität und Gestalten“. Hier kann in Ruhe gemalt und gewerkelt werden. Wer am liebsten Bauen möchte, geht am besten in der grünen Gruppe, denn diese haben den Schwerpunkt „Bauen und Konstruieren“. Eine tolle Spielküche kann in der gelben Gruppe bespielt werden, denn hier ist „Rollenspiel“ der Schwerpunkt des Nebenraums.

Offene Sprechstunde

Wir bieten alle drei Monate eine offene Sprechstunde an. Ohne eine vorherige Terminvereinbarung haben Sie die Möglichkeit mit Frau Friesen über Ihre Anliegen zu sprechen und Fragen zu stellen.

Praktikanten

Wir sind ein Ausbildungsbetrieb und möchten Praktikanten und Praktikantinnen die Möglichkeit geben, praktische Erfahrung im Kita Alltag zu sammeln. An den Pinnwänden vor der Gruppe Ihres Kindes stellen sich unsere Praktikanten/-innen in einem Steckbrief kurz vor.   

Partizipation

Partizipation wird bei uns groß geschrieben. Ob im Morgenkreis, im Alltag oder bei der Planung von Festen, unsere Kinder werden immer partizipativ miteinbezogen.

Qualität

Um die Qualität unserer Arbeit stets verbessern zu können, finden in regelmäßigen Abständen Eltern-Umfragen statt. So können wir die Bedarfe der Eltern ermitteln und unser Angebot an diese anpassen.

R – Z

Religionspädagogik

Da wir eine christliche Einrichtung sind, möchten wir unsere Arbeit auf dem Fundament und den Prinzipien der Bibel gründen. Der Mensch ist ein einmaliges Geschöpf Gottes mit unmessbarem Wert und Würde. Er ist kein Zufallsprodukt, sondern von Gott gewollt, geliebt und berufen. Mit diesem Wissen sollen die Kinder in unserer Kita ihren Tag in einer liebevollen und wertschätzenden Atmosphäre erleben. Das Kind, bestehend aus Körper, Geist und Seele soll ganzheitlich gefördert werden. In verschiedenen Alltagssituationen werden wichtige Inhalte vermittelt, die es den Kindern ermöglichen positive Grunderfahrungen zu machen und ihren Charakter zu entfalten.

Ein Ziel ist es eine alltagsintegrierte, gelebte Religionspädagogik zu gestalten und dass die Kinder lernen, diese Inhalte für sich entdecken. Jeden Montag treffen sich alle Kinder und Mitarbeiter in der Mehrzweckhalle um die Woche gemeinsam zu starten. Es werden Lieder und Geschichten mit christlichen Werten und Inhalte gesungen und erzählt. Im täglichen Morgentreff in den Gruppen gibt es eine kurze Andacht, einen Gedanken oder ein Gebet. Am Freitag findet ein Kindergottesdienst mit allen Gruppen statt.

Schließzeiten

Zwischen Weihnachten und Neujahr, an vier Teamtagen im Jahr ist unsere Tagesstätte geschlossen. Während der Sommerferien schließen wir zwei Wochen.

Schlaufüchse – künftige Schulanfänger

Unser Ziel ist es, euer Kind bestmöglich auf das Leben und somit auch auf die Schule vorzubereiten. Dabei steht euer Kind mit seinen individuellen Basiskompetenzen im Vordergrund. Die Vorbereitungen des Kindes auf die Schule bezieht sich auf die zehn Bildungsbereiche des Landes NRW. Im letzten Jahr wird dieser Prozess zusätzlich in den wöchentlichen Treffen der „Schulfüchse“ umgesetzt, wobei uns die Partizipation der Kinder bei der Gestaltung dieser Treffen wichtig ist. Vor allem durch das spielerische Lernen sollen die Kinder mit Freude und Motivation auf die Schule vorbereitet werden. Der Übergang von der Kita zur Grundschule soll so gestaltet werden, dass Ihr Kind einen sicheren Einstieg in diesen neuen Lebensabschnitt erleben kann. An diesem Übergang sind das Kind, die Eltern und die pädagogischen Fachkräfte gleichermaßen beteiligt. Beobachtungen und Auswertungen über den Entwicklungsstand des einzelnen Kindes werden von uns dokumentiert und kommuniziert. 

Teiloffene Arbeit

Wir arbeiten nach dem teiloffenen Konzept. Jedes Kind hat seinen festen Platz in seiner Stammgruppe. Dort feiert es gemeinsam mit den vertrauten Kindergartenfreunden seinen Geburtstag, und trifft sich täglich zum gemeinsamen Morgen- und Mittagskreis. Die pädagogischen Angebote finden teilweise in der Stammgruppe und teilweise gruppenübergreifend statt. In der Freispielzeit dürfen die Kinder auch die Spielecken im anderen Gruppenzimmer und außerhalb der Gruppenräume nutzen.

Wir fördern damit die Entscheidungsfähigkeit, Selbständigkeit und Selbsttätigkeit der Kinder.

Sie finden sich dadurch schnell im ganzen Haus zurecht und lernen viele Spiel- und Lernmöglichkeiten kennen. Ihr Sozialverhalten wird geschult, da sie mit vielen unterschiedlichen Kindern und Erwachsenen in Kontakt kommen. Falls ein Kind aber die Nähe und Sicherheit seiner vertrauten Umgebung braucht, hat es dazu selbstverständlich die Möglichkeit-solange es sie benötigt.

Manche Kinder spielen sehr gerne in den Räumen der anderen Gruppe und außerhalb der Zimmer. Sie genießen es, Neues und Anderes kennen zu lernen und auszuprobieren.

Bei allen Aktivitäten sind wir, das Team, pädagogische Begleiter, Vertraute, Helfer, oft auch selbst Lernende und Staunende - es gibt jeden Tag etwas Neues und Interessantes mit den Kindern zu entdecken.

Unfallversicherung

Die Kinder sind während des Besuches in der Kita, auf dem direkten Hin- und Rückweg sowie auf Ausflügen über die gesetzliche Unfallkasse (UK NRW) versichert.

U3-Gruppe

Kinder dieser Altersgruppe (ab 4 Monaten-3 Jahre) benötigen besonders viel Aufmerksamkeit und auch der pflegerische Aufwand ist höher. Um ihnen einen sanften, gelungenen Einstieg in den Kitaalltag zu ermöglichen, erfolgt zunächst eine Eingewöhnung nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Demnach werden die Kinder schrittweise eingewöhnt, wobei die Eltern stark miteinbezogen werden.

Vertrauen

Gegenseitiges Vertrauen ist die Basis, auf die unsere Arbeit gründet. Eine Erziehungspartnerschaft kann nur gelingen, wenn wir uns gegenseitig vertrauen können. Dies hat eine unmittelbare Auswirkung auf unsere Arbeit mit euerm Kind. Erlebt euer Kind unser vertrauensvolles Miteinander, ist es eher in der Lage, eine gute Bindung zu uns aufzubauen.

Ziele

Wir möchten dazu beitragen, dass die Kinder Selbstbewusstsein, Selbstverantwortung, Engagement, Mut, Leistungswillen und Einsatz entwickeln. Wir möchten den Kindern in ihrer Kita-Zeit eine fröhliche, aktive, lebendige, spannende, fantasiereiche und wertvolle Entwicklungszeit schenken.

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